SPI hat als Auftragnehmer des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI), der schweizerischen nuklearen Aufsichtsbehörde, an drei Benchmark- und Validierungsprojekten zu externen Einwirkungsereignissen mitgewirkt.
IMPACT III (Impact of an aircraft against a structure) zielt auf die Erarbeitung experimenteller Daten und Informationen zu physikalischen Phänomen beim Anprall eines Flugzeuges auf Stahlbetonkonstruktionen ab. Unser Beitrag bestand in der rechnerischen Analyse von Geschossanprallversuchen.
NEA IRIS (Improving Robustness Assessment of Structures Impacted by a Large Missile at Medium Velocity) untersucht die Übertragung von stossartig induzierten Erschütterungen, beispielsweise infolge eines Flugzeugabsturzes. Experimentelle Ergebnisse waren in diesem Benchmarkprojekt durch geeignete Berechnungsmethoden zu validieren und weiterzuentwickeln. In der vorgestellten Projektphase 3 bestand unser Beitrag in vergleichenden rechnerischen Analysen.
CASH (Benchmark on the Beyond Design Seismic CApacity of Reinforced SHear Walls) beschäftigt sich mit der Tragfähigkeit von Stahlbetonwänden in Nuklearbauten unter übermäßiger Schubbeanspruchung infolge von Erdbebeneinwirkungen. Wir haben in der vorgestellten Projektphase 2B statische und dynamische Berechnungen zu vorgegebenen Fallstudien durchgeführt.
Den gesamten Jahresbericht finden Sie unter https://www.ensi.ch/wp-content/uploads/sites/2/2019/05/Erfahrungs_und_Forschungsbericht_2018.pdf